DIE PRESSE: Einmal mehr hat die US-Zentralbank die Zinswende verschoben. Ökonomen zufolge droht sie ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Die Zinswende in den USA bleibt vorerst aus. Noch scheuen sich die Geldpolitiker um Fed-Chefin Janet Yellen, erstmals seit Jahren wieder am Geldhahn zu drehen. Allerdings könnte die US-Notenbank noch in diesem Jahr handeln - und damit auch die Konjunktur im Euroraum anschieben. Seit Ende 2008 liegen die Zinsen in den USA, zu dem Banken Zentralbankgeld leihen können, auf dem Tief zwischen 0 und 0,25 Prozent. » | APA/dpa | Freitag, 18. September 2015