Democracy is an illusion! It’s become a political system fostered by the élite, for the élite, in order to fool the people that they have a stake in the system. In actual fact, they have virtually none. The whole political system in the modern era, despite having noble beginnings, is now used to benefit the few at the expense of the many. – Mark Alexander, June 29, 2018
Thursday, 21 December 2023
Argentina's President Milei Pushes Austerity Plan despite Protests | DW News
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Argentinian President's Plans to Liberalize Economy Has Observers Concerned | DW News
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Tuesday, 19 December 2023
What Experts Think of ‘Anarcho-capitalist’ Milei’s Plan to Dollarize the Argentinian Economy?
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Monday, 18 December 2023
Argentinien: Der neue Zug im Land | ARTE Reportage
Dec 18, 2023 | Der Sieg des populistischen Kandidaten Javier Milei bei der Präsidentenwahl am 19. November mit fast 56% der Stimmen beunruhigt viele Regierungen weltweit. Nach Donald Trump und Jair Bolsonaro kippt nun ein weiteres Land in den Extremismus.
Er provozierte die Öffenlichkeit vor der Wahl mit einer Kettensäge in der Hand und verspricht, nicht nur alle Staatsausgaben zu kürzen: Auch das Recht auf Abtreibung und die Anerkennung der LGBT-Gemeinschaften könnte in Argentinien abgeschafft werden werden. Milei scheint eine ultrakonservative Gesellschaft aufbauen zu wollen.
Was hat die Argentinier dazu veranlasst, diesen Kandidaten zu wählen und was erwarten sie von ihm? Um das zu erfahren, reiste Vladimir Vasak quer durchs Land in einem Zug, der erst seit sechs Monaten in 32 Stunden die 1000 Kilometer zwischen der Hauptstadt Buenos Aires und der Stadt Mendoza überbrückt.
Die Eisenbahnen gehören dem Staat. Das Land, das sich seit Jahren in einer Krise befindet, hat heute eine Inflationsrate von über 150%. Der neue Präsident Javier Milei versprach, alle staatlichen Unternehmen zu privatisieren, deren Rentabilität zu wünschen übrig lässt. Die Zukunft der argentinischen Eisenbahn erscheint zurzeit also auch ungewiss...
Video auf YouTube verfügbar bis zum 02/12/2053
Er provozierte die Öffenlichkeit vor der Wahl mit einer Kettensäge in der Hand und verspricht, nicht nur alle Staatsausgaben zu kürzen: Auch das Recht auf Abtreibung und die Anerkennung der LGBT-Gemeinschaften könnte in Argentinien abgeschafft werden werden. Milei scheint eine ultrakonservative Gesellschaft aufbauen zu wollen.
Was hat die Argentinier dazu veranlasst, diesen Kandidaten zu wählen und was erwarten sie von ihm? Um das zu erfahren, reiste Vladimir Vasak quer durchs Land in einem Zug, der erst seit sechs Monaten in 32 Stunden die 1000 Kilometer zwischen der Hauptstadt Buenos Aires und der Stadt Mendoza überbrückt.
Die Eisenbahnen gehören dem Staat. Das Land, das sich seit Jahren in einer Krise befindet, hat heute eine Inflationsrate von über 150%. Der neue Präsident Javier Milei versprach, alle staatlichen Unternehmen zu privatisieren, deren Rentabilität zu wünschen übrig lässt. Die Zukunft der argentinischen Eisenbahn erscheint zurzeit also auch ungewiss...
Video auf YouTube verfügbar bis zum 02/12/2053
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Thursday, 14 December 2023
NZZ Erklärt: China, Iran und Russland gemeinsam bei Brics plus: Warum eine neue Weltordnung unwahrscheinlich ist
Monday, 11 December 2023
Milei Vows New Era in Argentina: What Is about to Change? | DW News
Dec 10, 2023 | The 53-year-old libertarian economist Javier Milei, was sworn in as Argentina's president on Sunday.
He has vowed there will be no "half-measures" as he confronts decades of overspending, debt and convoluted currency controls in Latin America's third-largest economy.
"I swear to God and country ... to carry out with loyalty and patriotism the position of president of the Argentine nation," he said as he took the oath of office. Meanwhile, thousands of his supporters lined the streets in front of the Congress in Buenos Aires, waving the blue and white flag of the country and chanting Milei's rallying cry of "Freedom!"
After the swearing-in ceremony, Milei promised a new era for the country, but warned of painful austerity measures and an economic crisis that will "get worse" before it gets better. "Today begins a new era in Argentina," he said, highlighting that "no government has received a worse inheritance than what we are receiving."
"The bottom line is that there is no alternative to austerity and there is no alternative to shock treatment," Milei warned, saying his predecessors had left the country without funds and on a path to hyperinflation.
He has vowed there will be no "half-measures" as he confronts decades of overspending, debt and convoluted currency controls in Latin America's third-largest economy.
"I swear to God and country ... to carry out with loyalty and patriotism the position of president of the Argentine nation," he said as he took the oath of office. Meanwhile, thousands of his supporters lined the streets in front of the Congress in Buenos Aires, waving the blue and white flag of the country and chanting Milei's rallying cry of "Freedom!"
After the swearing-in ceremony, Milei promised a new era for the country, but warned of painful austerity measures and an economic crisis that will "get worse" before it gets better. "Today begins a new era in Argentina," he said, highlighting that "no government has received a worse inheritance than what we are receiving."
"The bottom line is that there is no alternative to austerity and there is no alternative to shock treatment," Milei warned, saying his predecessors had left the country without funds and on a path to hyperinflation.
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Sunday, 10 December 2023
Argentinier ächzen unter der gallopierenden Inflation | DW Nachrichten
Dec 9, 2023 | Kaum hat Argentinien einen neuen Präsidenten, schnellen die Preise nach oben. Obwohl nur 20% Preissteigerung erlaubt wurden, schlagen viele Händler gleich das Doppelte drauf: Bis zu 40 Prozent kostet Brot zum Beispiel jetzt mehr.
Und der frischgewählte ultraliberale Rechtspopulist Chavier Milei will noch weit mehr Preisregulierungen und Subventionen aufheben. Was kommt also auf Argentinien zu, und wie gehen die Menschen damit um?
Und der frischgewählte ultraliberale Rechtspopulist Chavier Milei will noch weit mehr Preisregulierungen und Subventionen aufheben. Was kommt also auf Argentinien zu, und wie gehen die Menschen damit um?
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Friday, 8 December 2023
Bedrohen Superreiche die Demokratie? | 42 - Die Antwort auf fast alles | ARTE
Dec 8, 2023 | Weltweit nimmt der Superreichtum immer gigantischere Ausmaße an. Ist es eine Gefahr für die Demokratie, wenn wenige Menschen um ein Vielfaches reicher sind als der Rest der Bevölkerung? "42" spricht darüber unter anderem mit der Rechtswissenschaftlerin Katharina Pistor, dem Soziologen Michael Hartmann oder dem Investigativ-Journalisten Olivier Petitjean.
Demokratien beruhen auf einem fundamentalen Ideal: One man, one vote – das Volk ist souverän. Das Ganze wird gestützt durch ein ausgeklügeltes System aus Checks and Balances, mit Gerichten, Parlamenten, Wahlen, Parteien und der freien Presse. So soll eigentlich verhindert werden, dass einzelne Bürger oder Teile der Bevölkerung zu einflussreich werden und die Macht im Staat übernehmen. Kann dieses komplizierte System der Machtteilung noch funktionieren, wenn wenige Bürger sehr viel reicher sind als alle anderen?
Für die Rechtswissenschaftlerin Katharina Pistor sind viele Demokratien durch den Superreichtum längst aus dem Gleichgewicht geraten: „Ich denke, wenn man sich die politische Großwetterlage anguckt in verschiedenen Demokratien, einschließlich der ältesten Demokratien, die wir haben, zum Beispiel den USA, dann ist ganz klar, dass wir die Schieflage erreicht haben.“ Laut dem Philosophen Christian Neuhäuser wird der moderne Superreichtum – im Unterschied zum Reichtum anderer Zeitalter – durch private Unternehmen erzeugt. Nutznießer sind vor allem die Chefs und Gründer der Unternehmen; sie können mit dem erworbenen Reichtum nicht nur eine enorme wirtschaftliche Macht ausüben, sondern auch politisch Einfluss nehmen. Aber wie?
Neuhäuser zufolge gibt es hier verschiedene Mechanismen, die von simpler Bestechung über Lobbyismus bis zum sogenannten Mäzenatentum reichen. Auch der französische Investigativjournalist Olivier Petitjean beobachtet, dass die politische Macht der Superreichen seit Jahren wächst. Er befürchtet, dass die Menschen „in einem Wirtschaftssystem leben, das immer mehr die Superreichen bevorzugt – und immer ungerechter wird.“
Wissenschafts-Dokureihe (D 2023, 27 Min)
Verfügbar bis zum 09/12/2024
Demokratien beruhen auf einem fundamentalen Ideal: One man, one vote – das Volk ist souverän. Das Ganze wird gestützt durch ein ausgeklügeltes System aus Checks and Balances, mit Gerichten, Parlamenten, Wahlen, Parteien und der freien Presse. So soll eigentlich verhindert werden, dass einzelne Bürger oder Teile der Bevölkerung zu einflussreich werden und die Macht im Staat übernehmen. Kann dieses komplizierte System der Machtteilung noch funktionieren, wenn wenige Bürger sehr viel reicher sind als alle anderen?
Für die Rechtswissenschaftlerin Katharina Pistor sind viele Demokratien durch den Superreichtum längst aus dem Gleichgewicht geraten: „Ich denke, wenn man sich die politische Großwetterlage anguckt in verschiedenen Demokratien, einschließlich der ältesten Demokratien, die wir haben, zum Beispiel den USA, dann ist ganz klar, dass wir die Schieflage erreicht haben.“ Laut dem Philosophen Christian Neuhäuser wird der moderne Superreichtum – im Unterschied zum Reichtum anderer Zeitalter – durch private Unternehmen erzeugt. Nutznießer sind vor allem die Chefs und Gründer der Unternehmen; sie können mit dem erworbenen Reichtum nicht nur eine enorme wirtschaftliche Macht ausüben, sondern auch politisch Einfluss nehmen. Aber wie?
Neuhäuser zufolge gibt es hier verschiedene Mechanismen, die von simpler Bestechung über Lobbyismus bis zum sogenannten Mäzenatentum reichen. Auch der französische Investigativjournalist Olivier Petitjean beobachtet, dass die politische Macht der Superreichen seit Jahren wächst. Er befürchtet, dass die Menschen „in einem Wirtschaftssystem leben, das immer mehr die Superreichen bevorzugt – und immer ungerechter wird.“
Wissenschafts-Dokureihe (D 2023, 27 Min)
Verfügbar bis zum 09/12/2024
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