Tuesday, 7 July 2009

Papst will Krise durch Regulierung überwinden: Enzyklika «Caritas in veritate» in Rom vorgestellt

NZZ Online: Am Tag vor dem G-8-Gipfel in Aquila hat Papst Benedikt XVI. seine dritte Enzyklika vorgestellt. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche mahnt darin die Regierungen, die nationalen Ökonomien stärker zu regulieren, um die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden

Benedikt XVI. hat ungezügeltem Kapitalismus und unregulierten Marktkräften eine Absage erteilt. In der am Dienstag veröffentlichten Sozialenzyklika «Caritas in veritate» (Liebe in Wahrheit) fordert der Papst die Ausrichtung wirtschaftlichen Handelns an ethischen Zielen.

Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche mahnt die Regierungen, die nationalen Ökonomien stärker zu regulieren, um die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden und ihre Wiederholung zu vermeiden. Die Krise wie auch die Globalisierung sollten als Chance genutzt werden, eine Welt in Gerechtigkeit und Solidarität zu bauen. >>> sda/dpa/Reuters/ap | Dienstag, 07. Juli 2009

«Caritas in veritate»:

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