Tuesday, 13 September 2011

Griechenland will 20'000 Staatsbedienstete entlassen

Sparschraube wird weiter angezogen – Reaktion auf internationalen Druck

NZZ ONLINE: Griechenland bekommt den Druck der Finanzmärkte und der übrigen europäischen Länder heftig zu spüren. Jetzt zieht das Land die Sparschraube an. 20'000 Staatsbedienstete sollen entlassen werden – beim Fernsehen, der Athener U-Bahn und den Eisenbahnen.

Die schwere Finanzkrise und die Angst vor einer Staatspleite führt in Griechenland erstmals in der jüngeren Geschichte des Landes zu einer Entlassungswelle in staatlichen Unternehmen. Betroffen sind laut dem Finanzministerium Bedienstete von 151 Firmen, darunter Angestellte des staatlichen Fernsehens (ERT), der halbamtlichen griechischen Nachrichtenagentur (AMNA), der U-Bahn von Athen und der staatlichen Eisenbahnen (OSE). Nach Medienberichten summiert sich die Zahl der Betroffenen auf mindestens 20'000. » | sda/dpa/tsf. | Dienstag 13. September 2011

NZZ ONLINE: Die Angst vor dem «Dominoeffekt» : Die schwierige Lage in Griechenland und Herabstufungsängste belasten Bankaktien » | Neue Zürcher Zeitung | Dienstag 13. September 2011