Wednesday 22 May 2013


Notenbanker halten an extrem lockerer Geldpolitik fest

SCHWEIZER FERNSEHEN: Die Fed tut es, die Bank of Japan auch – und auch die EZB ist mit von der Partie. Sie geben das Geld billig und wollen damit die schwächelnde Konjunktur unterstützen. Kritiker warnen.

Die US-Notenbank druckt Geld und kauft damit seit einem halben Jahr monatlich für 85 Milliarden Dollar Staatsanleihen und Immobilienpapiere. Sie will so die Wirtschaft anzukurbeln. Und – sie will weitermachen mit dieser Politik.

US-Notenbankchef Ben Bernanke erteilte am Mittwoch allen Spekulationen über eine rasche Kehrtwende eine klare Absage. Erst dann, wenn sich die Lage am Arbeitsmarkt «tatsächlich und nachhaltig» gebessert habe, wolle er die Anleihenkäufe schrittweise reduzieren, sagte Bernanke. » | Mittwoch, 22. Mai 2013