Thursday, 27 August 2015

Millionen junge Europäer ohne Job bedrohen den sozialen Frieden


TAGES ANZEIGER: In Europa sind 7,5 Millionen Menschen unter 25 Jahren seit Jahren ohne Job. Die Aussichten, dass sie jemals den Einstieg in die Arbeitswelt schaffen, sind schlecht. Trotzdem halten sie still.

Europas hohe Jugendarbeitslosigkeit ist eines der grossen Übel unserer Zeit. Vor allem im Süden des Kontinents droht es einer ganzen Generation das Leben zu vermiesen. Seine toxische Wirkung wird noch jahrzehntelang anhalten, selbst wenn sich die Lage irgendwann wieder bessern sollte. Aber das ist keineswegs sicher. 7,5 Millionen Europäer unter 25 Jahren haben keine Arbeit und keinen Ausbildungsplatz; europaweit beträgt die Jugendarbeitslosigkeit mehr als 21 Prozent, in Griechenland überschreitet sie die Marke von 50 Prozent, in Spanien liegt sie knapp darunter. Aber auch in einigen mitteleuropäischen und nördlichen Ländern, etwa in Belgien, Polen, Irland oder Schweden, ist mindestens jeder fünfte junge Erwachsene betroffen. Und in Wirklichkeit ist die Situation noch schlimmer, als es die Statistiken ausweisen. Denn es genügt, dass ein Jugendlicher eine einzige Stunde pro Woche arbeitet, ob bezahlt oder umsonst, um nicht mehr als erwerbslos zu gelten. » | Von Sandro Benini, Co-Leiter International | Mittwoch, 26. August 2015

Monday, 24 August 2015

Black Monday: Biggest Slide In Chinese Stocks Since 2007, Brent Oil Below $44


The Shanghai composite has closed down 8.5 percent in a brutal selloff, as Beijing’s measures have failed to ease investor concerns about the slowdown of the world's second-largest economy. China's stocks are now down for the year after being up 60 percent in June.

Stocks Plunge, With Dow Losing 1,000 Points


THE NEW YORK TIMES: PARIS — The global market turmoil continued on Monday, as stocks fell sharply in the United States, Europe and Asia, led by another big sell-off in China. The Dow Jones industrial average dropped more than 1,000 points in the first minutes of trading.

Investors’ concerns over China’s economic slowdown and a souring view of emerging economies have rattled financial markets around the world in recent days, and showed no signs of letting up.

As the stock markets opened in the United States, the Standard & Poor’s 500-stock index and the Dow Jones industrial average plunged more than 5 percent. The Nasdaq was down more than 8 percent.

In China, the benchmark Shanghai composite index closed 8.5 percent lower, erasing all of the gains it had made in an extraordinary run-up this year. And in Europe, stocks fell sharply, with the main indexes down by 4 percent or more in the early afternoon. » | David Jolly and Neil Gough | Monday, August 23, 2015

Trump Talks Stock Market Slide, Biden and Border Security


Aug. 24, 2015 - 10:18 - Republican presidential candidate on 'Fox & Friends'

Global Shares Plunge as Chinese Losses Rattle Markets


BBC: Stock markets in London, Paris and Frankfurt have fallen sharply as fears of a Chinese economic slowdown continue to haunt investors.

London's FTSE 100 index was down by 2.6% in morning trade, while major markets in France and Germany lost nearly 3%.

Shares in Asia were hit overnight, with the Shanghai Composite in China closing down 8.5%, its worst close since 2007.

The Chinese authorities tried in vain to reassure investors.

In addition, oil prices have plunged to six-year lows, as traders worry about slowing growth in the world's second-largest economy. » | Monday, August 24, 2015

Sunday, 23 August 2015

Weltweite Börsenkrise: Der Kapitalismus enttäuscht seine Jünger


SPIEGEL ONLINE: Wie kann das sein? Weltweit fallen die Aktienkurse, obwohl die Notenbanken Billionen in die Märkte pumpen. Der Kapitalismus, wie wir ihn kennen, funktioniert nicht mehr.

Eigentlich ist Kapitalismus eine tolle Sache. Eines seiner Grundprinzipien lautet: Das Geld der Sparer, die für die Zukunft etwas zurücklegen, wird Unternehmen zur Verfügung gestellt, die in Geschäfte mit Zukunft investieren. Zwischen Sparern und Unternehmen wiederum stehen Banken und Börsen: Dort wird das Geld gebündelt, neu verpackt und dann verliehen. Eine große finanzielle Umwälzpumpe, die Wohlstandszuwächse ermöglicht wie kein anderes real existierendes Wirtschaftssystem.

Leider scheint dieses Modell nicht mehr zu funktionieren: Die Unternehmen investieren immer weniger in neue Anlagen und Produkte. Stattdessen schütten sie große Teile ihrer Gewinne an die Aktionäre aus. Wohlstandszuwächse für die große Mehrheit der Bürger gibt es kaum noch. Die große kapitalistische Umwälzpumpe läuft leer.

Wundert es da irgendjemanden, dass die Börsen weltweit einbrechen? Von Shanghai bis New York fallen die Aktienkurse: Allein in der abgelaufenen Woche verlor der Shanghai SE Composite mehr als elf Prozent, der Dax fast acht Prozent, der Dow fast sechs Prozent, der Nikkei mehr als fünf Prozent. » | Eine Kolumne von Henrik Müller | Sonntag, 23. August 2015

Friday, 21 August 2015

Untergangsstimmung erfasst die Weltbörsen


DIE WELT: Aktien, Währungen, Rohstoffe: Weltweit rauschen die Kurse in den Keller. Das letzte Mal gab es so etwas während der Finanzkrise. Und Deutschland ist von diesen Turbulenzen besonders betroffen.

Irgendwann diese Woche zeigten die Zahlen auf den Bildschirmen der Börsenhändler nur noch rot. Rot waren die Aktienmärkte in Asien, rot waren die Währungen der Schwellenländer, rot waren die Rohstoffnotierungen und rot waren nun auch alle Dax-Werte.

Für andere Menschen ist rot die Farbe der Liebe oder eines politischen Bekenntnisses, für die Börsenhändler ist ein so intensives Rot vor allem eins: die Farbe der Gefahr.

Die Marktturbulenzen in den Schwellenländern haben auf Europa übergegriffen, und an diesem Punkt halten sich sogar die einschlägigen Optimisten mit Mutmacher-Parolen zurück. » | Von Daniel Eckert , Nina Trentmann | Freitag, 21. August 2015

Wednesday, 12 August 2015

China Stuns Financial Markets by Devaluing Yuan for Second Day Running


THE GUARDIAN: Stocks, currencies and commodities fall sharply across region as investors fear a stalling China economy and possible currency war despite Beijing’s assurances

China stunned the world’s financial markets on Wednesday by devaluing the yuan for the second consecutive day, triggering fears the world’s second largest economy is in worse shape than investors believed.

The move sent fresh shockwaves through global markets, pushing shares sharply lower and sending commodity prices further into reverse as traders feared the move could ignite a currency war that would destabilise the world economy.

There were widespread losses in Asia, and in Europe stock markets suffered falls of about 1%, with the FTSE 100 tumbling almost 2% at one stage. » | Martin Farrer and Fergus Ryan in Beijing | Wednesday, August 12, 2015