Die Dokumentation zeigt Armut und Reichtum in den USA. Das Thema "Geld" ist in den Vereinigten Staaten naturgemäß eng verbunden mit dem "American Dream". Vom Tellerwäscher zum Millionär, davon träumen viele Amerikaner noch immer. Doch viele Menschen fallen in den reichen USA durchs Raster. ZDFinfo zeigt ihre bewegenden Schicksale, gibt aber auch Einblick in den "American Dream" und zieht dabei Vergleiche zum Wohlstand in Deutschland.
Die USA sind Spitzenreiter, was die Ungleichverteilung des Vermögens angeht. In der amerikanischen Gesellschaft sind sehr wenige sehr reich und sehr viele erschreckend arm. Die US-Statistikbehörde meldete im Jahr 2014 fast 47 Millionen arme Amerikaner. Die Kluft wächst unaufhaltsam. Doch die meisten US-Bürger sind überzeugt: Im Land der Freiheit ist es nicht die Aufgabe des Staates, soziale Ungleichheit zu bekämpfen. Die Verantwortung trägt jeder für sich.
Ein Mythos bröckelt Ungleichheit gibt es in den USA seit jeher - sie ist Triebfeder für eine dynamische Wirtschaft, in der die Mittelklasse die Möglichkeit zum Aufstieg hat. Solange alle vom "American Dream" träumen können, wird den Millionären und Superreichen neidlos Respekt gezollt. Doch seit der Finanzkrise bröckelt dieser Mythos.