Um zu sparen, streicht der neue Präsident unter anderem Sozialprogramme zusammen. Doch mittlerweile liegt die Inflation bei über 200 Prozent, der Schuldenberg ist groß und viele Tausend Menschen gehen auf die Straße. Das wiederum versucht Milei zu verhindern und schränkt das Demonstrationsrecht ein.
Die Leidtragenden der radikalen Kürzungen sind neben Menschen, die sich bei Hilfsorganisationen engagieren auch Wissenschaftler. "No hay plata" – das Geld ist alle, sagt der Präsident und die Hauptstadtjournalistin Siliva Mercado ist besorgt, dass sich Milei in seinem eignen Populismus verheddern könnte.