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Monday, 4 August 2025

Nordkorea: Wandel durch Fortschritt | ARTE Reportage Reupload

Aug 3, 2025 | Nach dem Koreakrieg von 1950 bis 1953 wurde Pjöngjang mit Hilfe der Sowjetunion wieder aufgebaut, im Geiste des Kommunismus und als Vorzeigestadt der Kim-Dynastie: Gründer Kim Il-sung, sein Sohn Kim Jong-il und Kim Jong-un, der Enkel und Erbe seit 2011. Der Enkel scheint, von außen betrachtet, das Land modernisieren und öffnen zu wollen, für einen Frieden mit dem verfeindeten Süden.

Pjöngjang ist das Schaufenster Nordkoreas, die blühende Stadt der Diktatur – sie zeigen sie gerne vor, fürchten aber, dass der Vergleich zwischen der Hauptstadt und dem Rest des Landes ungünstig ausfallen könnte: Schließlich gehört Nordkorea nach wie vor zu den ärmsten Ländern der Welt; die Krisenzeiten mit Hungersnöten sind noch nicht so lange her. Während des Koreakriegs von 1950 bis 1953 wurde Pjöngjang durch die Bomber der amerikanischen Streitkräfte in Trümmer gelegt; und nach dem Krieg mit Hilfe der Sowjetunion wieder aufgebaut, im Geiste des Kommunismus und als Vorzeigestadt der Kim-Dynastie: Gründer Kim Il-sung, sein Sohn Kim Jong-il und Kim Jong-un, der Enkel und Erbe seit 2011. Der Enkel scheint, von außen betrachtet, das Land modernisieren und öffnen zu wollen, für einen Frieden mit dem verfeindeten Süden. Im Nordkorea von heute hat der Wissenschaftler die klassischen Helden, Bauer, Arbeiter und Intellektueller, beiseite gedrängt. In einigen Modellfabriken kommunizieren die Leiter direkt mit den Wissenschaftlern, um den Produktionsprozess stets und ständig zu verbessern – denn Fortschritt ist das Opium fürs Volk von heute in Nordkorea: Damit die Dynastie der Kims noch lange an der Macht bleiben kann…

Video verfügbar bis zum 23/05/2027


Tuesday, 25 May 2010

Finanzkrise und Korea-Konflikt: Europäische Börsen brechen ein, Euro unter Druck

WELT ONLINE: Negative Vorgaben aus Übersee und Sorgen um eine Verschärfung der politischen Situation in Korea haben den deutsche Aktienmarkt und die europäischen Börsen am Dienstag belastet. Der Dax fiel in den ersten Handelsminuten um 2,60 Prozent auf 5654,99 Punkte. Auch der Euro kennt weltweit nur eine Richtung. >>> Reuters/dpa/ws | Montag, 24. Mai 2010

Tuesday, 16 February 2010

Nordkorea: „Ein Monatsgehalt für ein Kilo Tomaten“

DIE PRESSE: Nordkorea feierte am Dienstag den 68. Geburtstag von Machthaber Kim Jong-il. „Die Presse“ sprach mit der früheren Leiterin der deutschen „Welthungerhilfe“ in Pjöngjang über die Zustände vor Ort.

Aus Nordkorea kamen am Dienstag wieder die bizarren Bilder von Aufmärschen von Soldaten, Tänzerinnen, Kindern und sonstigem Jubelvolk in Reih und Glied mit viel Luftschlangen, Feuerwerk und Frohgesang. Grund: Kim Jong-il, seit 1994 der oberste Führer und, wie es bei einer Parade in Pjöngjang hieß, „brillanteste Befehlshaber der heutigen Zeit“, feierte pompös seinen 68. Geburtstag.



Dabei ist das Land, dessen einzige Joker die Atombombe und der Waffenexport sind, bettelarm und isoliert, Industrie und Landwirtschaft sind zerrüttet, ohne Finanz- und Lebensmittelhilfe von außen ginge kaum etwas. „Die Presse“ sprach mit der früheren Leiterin der deutschen „Welthungerhilfe“ in Pjöngjang, Karin Janz (50), über die Zustände vor Ort. Sie verließ Nordkorea vor kurzem nach fünfjähriger Arbeit, ist eine der besten Kennerinnen des Landes und erhielt sogar von der Regierung einen Orden. >>> Von Jutta Lietsch (Die Presse) | Dienstag, 16. Februar 2010

Saturday, 17 January 2009

Verfeindete Nachbarn: Nordkoreas Militär droht Süden mit Konfrontation

WELT ONLINE: Die Armee des kommunistischen Nordkorea hat das Nachbarland im Süden scharf angegriffen. Die Regierung in Seoul sei eine Gruppe von Kriegstreibern und Verrätern und werde für ihre unkooperative Politik bezahlen müssen, erklärte ein Sprecher. Die nordkoreanische Armee müsse daher auf Konfrontationskurs gehen.

Nordkorea hat den Süden vor einer militärischen Konfrontation gewarnt. Die Koreanische Volksarmee bezeichnete den südkoreanischen Präsidenten Lee Myung-bak als Verräter und warf ihm vor, eine militärische Provokation zu planen, wie die amtliche nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA berichtete.

Lee und seine Kriegstreiber müssten erkennen, dass sie einen hohen Preis für den von ihnen gewählten Weg der Konfrontation bezahlen müssten, hieß es in der Stellungnahme. Die Regierung in Seoul verweigere sich der nationalen Versöhnung. Dabei werde sie von ausländischen Kräften unterstützt. >>> Reuters/AP/dpa/cn | Samstag, 17. Januar 2009

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