WELTONLINE: Wenn der Dollar nur billig zu haben ist, schnellt die Zahl der deutschen USA-Touristen in die Höhe. Auf diesen Effekt setzen die Reiseveranstalter und US-Tourismusämter schon lange. Jetzt, da der Wechselkurs bei rund 1,50 US-Dollar zu 1 Euro steht, scheint sich die Hoffnung zu erfüllen.
Viele Veranstalter verweisen auf sehr gute Buchungszahlen für den Winter 2007/08 und auch bereits für die kommende Sommersaison. Der Trend scheint klar: Die Deutschen bekommen wieder mehr Lust auf Urlaub mit Cowboys und Canyons, Megastädten und Mississippi-Dampfern.
„2008 wird ein Nordamerika-Jahr“, ist die Überzeugung von Matthias Rotter, der bei der Rewe-Bausteintouristik in Frankfurt den Bereich Meier’s Weltreisen leitet. „Die Vorausbuchungen für den Sommer in den USA gehen durch die Decke, vor allem bei Mietwagen-Rundreisen und Wohnmobilen. Und der Winter ist von den Buchungen her der absolute Hammer“, sagt Tilo Krause-Dünow, Chef des Veranstalters Canusa in Hamburg und Vorstandsmitglied im Visit USA Committee in Frankfurt. >>
Mark Alexander