Tuesday 11 November 2008

Ackermann fordert raschen Rückzug des Staates

WELT ONLINE: Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat kurz vor dem Weltfinanzgipfel in einem Brief an US-Präsident George W. Bush vor einem zu langen Engagement des Staates im Bankensektor gewarnt. Sobald Finanzinstitutionen und die Märkte wieder normal funktionierten, müsse der Staat wieder aussteigen.

Josef Ackermann, der Chef der Deutschen Bank, hat sich an US-Präsident George W. Bush gewandt. In einem Brief warnte der Topbanker vor einem zu langen Engagement des Staates im Bankensektor. "Hilfspakete dürfen nicht die Grundlage für eine dauerhaft größere Rolle des öffentlichen Sektors im internationalen Finanzsystem sein“, schrieb Ackermann in seiner Rolle als Chef des Weltbankenverbandes IIF.

Der im Internet veröffentlichte Brief ist an Bush und Vertreter der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) gerichtet, die am Samstag in Washington über die Konsequenzen aus der weltweiten Finanzkrise beraten wollen. >>> | 11. November 2008

KURIER: "Krise wird nicht mehrere Jahre dauern"

Europa entkommt der Rezession nicht, sagt IHS-Chef Felderer. Billigeres Öl wird die Konjunktur aber anheizen. 2010 ist wieder Wachstum möglich.

Nach Ansicht von IHS-Chef Bernhard Felderer beruhigt sich die Finanzkrise bereits spürbar, doch steht der Realwirtschaft in Europa eine Rezession bevor. Bereits 2010 könnte es aber schon wieder aufwärts gehen und zwischen ein und zwei Prozent Wachstum am Kontinent geben. "Wenn Westeuropa keine stärkeren Probleme bekommt, wird 2010 ein Jahr der Wende sein, und wir werden in einem normales Fahrwasser kommen", meint Felderer. >>> apa / grü | 11. November 2008

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